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neu:

Pigor Studien: Ein kommentiertes Literaturverzeichnus zu
Thomas Pigor: Wie man am schnellsten in den Himmel kommt

Gesellschafts-Kritik und Literatur in Zeiten des Konsums
Das Modell Houellebecq / Beigbeder

Literatur-Szene in Hamburg:
Macht e.V. stellt sich vor

Das Traumpaar:
Jörg Uwe Sauer hat den wohl längsten ersten Satz jemals geschrieben, und einen der besten

Schwierige Mädchen:
Malin Schwerdtfeger: Cafe Saratoga
ist noch besser als ihre Erzählungen

Auf dem Weg zu alter Klasse:
T.C.Boyle: Ein Freund der Erde

Der beste Lore Roman, der nie geschrieben wurde:
Leon de Winter: Leo Kaplan
Die Newcomerin des Jahres aus London:
Zadie Smith: Zähne zeigen
ist ein Klasse-Debut
Die menschliche Wahrnehmung, ihre individuelle und ihre soziale Steuerung durch Medien und die deutsche Vergangenheit: Marcel Beyer, Jahrgang 1965, hat sein Thema gefunden.
Marcel Beyer: Spione, eine Rezension von Kristian Kißling
Der komplette Michel Houellebecq:
Die Romane, die Gedichte und Essays, die Reiseerzählung Lanzarote und Betrachtungen zur Inszenierung des Phänomens MH
Die Bronx der 40ger als magischer Ort: Jerome Charyn setzt in
Die dunkle Schöne aus Weißrußland
seiner Mutter ein Denkmal
Drei neue Erzählungen vom "Büchner seines kleinen Landes":
Volker Brauns
Das Wirklichgewollte

kreist um die Frage: Was war gewollt, was war wirklich geworden, was wird gewollt werden?
Das Verlagswesen im Zeichen der Globalisierung: Der amerikanische Verleger Schiffrin wehrt sich gegen die Vereinnahmung seiner Branche, Gregor Gysi und Richard von Weizsäcker hingegen finden´s gut.
In der Umarmung des Riesen
Schmerzhaft und verwirrend:
David Baddiels "Was man so Liebe nennt"
beginnt als Komödie und endet fast als Moritat.
So präzise, daß es schmerzt:
Rafael Chirbes: Der Fall von Madrid
ist noch besser als sein Vorgänger, Der lange Marsch.
Was ist eigentlich aus dem ehrwürdigen Beruf des Lektors geworden?
Josef Haslinger: Das Vaterspiel
Zum xten Mal: der "große deutsche Roman": Diesmal von
Michael Kumpfmüller: Hampels Fluchten
Tragisches Familienschicksal und Tour de Force durch die Postmoderne:
mit Dave Eggers hat Amerika seinen neuen literarischen Superstar
Strahlende Oberflächen, aber keinen Schimmer von dem, was dahinter liegt? Ein Yuppieroman von
Georg M. Oswald: Alles was zählt.
Mit Bolano und Chirbes hat der Kunstmann Vlg. zwei grossartige Autoren, die sich mit Faschismus beschäftigen; anders bei
Francois Emmanuel: Der Wert des Menschen
..was darauf hinausläuft, dass dem Gesellschaftssatiriker nichts peinlich sein darf: Brilliante Unterhaltung von
Mordecai Richler: Wie Barney es sieht.

"Dies ist meine letzte Botschaft vom Planeten der Monster. Nie wieder werde ich in die uferlose Scheiße der Literatur eintauchen."
Roberto Bolanos Bücher der Monster und Dämonen
 

"Pigor schreibt, Eichborn muss drucken": Eine veritable Literaturliste imaginärer Titel realer Wissenschaftler zu den fiktiven Heiligen des Thomas Pigor: Wie man am schnellsten in den Himmel kommt

Gesellschaftskritik und Literatur in Zeiten des Konsums: Ein Lehrstück dazu liefert Frederic Beigbeder mit "39,90". Viel interessanter als das Buch ist die Inszenierung. Sie schreit: der bürgerliche Mahner ist tot, es lebe der Medien Manípulator!
Das Modell Beigbeder / Houellebecq


Slam Poets, Spoken Word, Underground Literatur: Die Off-Literatur-Szene in Hamburg gehört zu den aktivsten in Deutschland. Gebündelt werden die Aktivitäten seit einigen Monaten vom Macht.e.V..
Literatur-Szene in Hamburg: Macht e.V. Wenn der Macht-Club auf der Reeperbahn tagt, dann ist der Saal ausverkauft, und das Bier fliesst in Strömen


Das Traumpaar:
Jörg Uwe Sauer trifft auf Ralf Zeigermann. Jörg Uwe Sauer schreibt die lustigsten deutschsprachigen Bücher seit Ewigkeiten. Ralf Zeigermann hat dazu einen Brief geschrieben und eine Zeichnung gemacht.


Jetzt neu:
Der kleine HOUELLEBECQ WETTBEWERB


Michel Houellebecq
ist die größte literarische Sensation Frankreichs seit der Generation Camus und Sartres. Nach nur
zwei Romanen, "Ausweitung der Kampfzone" und "Elementarteilchen" wurde er zum Sprachrohr einer Generation ernannt. Seine suggestive Mischung aus radikalem Pessimismus und naiver Poesie pflegt Hoeuellebecq auch in
Gedichten und Essais.
Sascha Preiß und Kristian Kißling haben sich des kompletten Werkes angenommen inklusive des gerade erschienen Text- und Bildbandes
Lanzarote
Romancier, Dichter, Philosoph, Musiker, Photograph und Filmemacher: keine Bühne, auf der der Franzose nicht gefeiert würde. Der Autor als Popstar:
Die Inszenierungen des Michel Houellebecq



In der Umarmung des Riesen:
Medien sind der vielleicht bedeutendste Markt der Zukunft. Eine Handvoll Großunternehmen schickt sich an, diesen Markt unter sich aufzuteilen. Die amerikanische Verlegerpersönlichkeit Andre Schiffrin, der Altbundespräsident v.Weizsäcker und der zukünftige SPD-Politiker Gregor Gysi teilen dabei ein Schicksal: Sie alle wurden, freiwillig oder unfreiwillig, von Bertelsmann, einem der größten Medienkonzerne der Welt umarmt.



Dave Eggers
ist der neue literarische Darling der amerikanischen Presse. Sein Debut "A Heartbreaking Work of Staggering Genius" hat zu Recht die Bestsellerlisten gestürmt.
Der 30jährige Brooklyner Hipster ist außerdem Herausgeber von McSweeney´s, einem (Internet-) Magazin, daß einige der besten jungen Autoren Amerikas versammelt. Eggers ist Profi im Spiel mit den Medien, aber so langsam scheint ihm der
Hype über den Kopf zu wachsen.


Nazikunst als Jahrmarkt der Eitelkeiten:
Roberto Bolano
hat mit "Stern in der Ferne" und "Die Naziliteratur in Amerika" zwei glänzende Bücher zum Thema Faschismus und Literatur geschrieben. Ein finster funkelnder Heidenspass!


Aufregung in Tutzing
oder Maxim Biller mischt die Literaturszene auf.
Mit einem Doppelschlag hat Maxim "Böller" Biller für Gesprächstoff in der Literaturszene gesorgt: Der langjährige "Tempo"-Redakteur veröffentlichte nicht nur seinen ersten Roman, Die Tochter ; zeitgleich hielt er eine Brandrede auf einem eigens organisierten Treffen einiger unserer besten jungen Literaten. Hui! Eine Nachlese zur Tagung in Tutzing



Jerry Oster Interview
Jerry Oster, dessen neuer Roman "Versuchung in Rot" gerade erschien, ist sauer: Trotzdem er seit Jahren von Kritikern und Kollegen zu einem der allerbesten Krimiautoren gerechnet wird, findet er in den USA keinen Verlag. Jetzt hat er angekündigt, keine Romane mehr schreiben zu wollen.
Warum Oster in den USA nur über das Internet veröffentlicht wird, wieso die Beziehungen zwischen Männer und Frauen so kompliziert sind, und was er von Bill Clinton hält, das erzählt Jerry Oster im Interview.
Plus: "Meine Lieblingsmusikers"
dazu: Biographische Informationen



Brett Easton Ellis und Tom Wolfe im Theater
hre Lesungen hatten Ähnlichkeit zu den Auftritten von Popstars. Wolfe liefert einen Schlüssellochblick auf das Interieur der Macht, Ellis hingegen schreibt from inside the beast.

"...Da ist sie, die andere Seite des Skandalautors, des hippen Tabubrechers. Das, wovon sein erstes Buch, "Less than Zero" handelt, das Erschrecken über den Verlust der Unschuld, steckt als Grundton in allen Büchern, und das verleiht der eigentlich total eindimensionalen Erzählweise seine dubiose, schwer greifbare Ambiguität..."
Brett Easton Ellis im Deutschen Schauspielhaus

"...Worauf der Wolfe sagt, das sei ja fast schon in Arbeit. und nein, er würde sich wünschen, daß dieses Zeitalter mit seinem wahnsinnigen - materiellen - Reichtum nicht aufhörte, weil das die Human Comedy befördere, und die, die Human Comedy soll ewig weitergehen....
Tom Wolfe in den Hamburger Kammerspielen

Schlink! Lauter Lügen!
über ihn

 


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Ist Maxim Biller ein Windei? Houellebecq Medienhype? Essen die Medienkonzerne die Literatur auf? Das
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