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u-lit Literatur Magazin



   

ICH MÖCHTE FOLGENDE WINZIGE BOTSCHAFT HINTERLASSEN: JEMAND HAT IN DEN 90er JAHREN DES 20. JAHRHUNDERTS DEUTLICH DIE ENTSTEHUNG EINES MONSTRÖSEN UND GLOBALEN MANGELS VERSPÜRT
Abt. IVb

   

Voulez vous couchez avec moi -

Michel Houellebecq

macht, so will es die Legende, an der der Autor selbst fleissig strickt, nichts anderes als schlafen, schreiben, trinken und: Sex. Wenn er nicht gerade zu verzweifelt ist. Journalistinnen, Verlagsmitarbeiterinnen, weibliche Besucher seiner Konzerte - alle sollen mit ihm in´s Bett. Eine Traumkarriere für einen blassen Computerexperten. Aber entscheidend ist, daß der Autor ebenso demonstrativ unter Sex leidet wie er ihn fordert. Die Figur Houellebecq: Ist er der Serge Gainsbourgh, der Klaus Kinski oder gar der Hesse unserer Zeit?
Sascha Preiß über die medialen Inszenierungen des MH.

Kristian Kißling geht der Geschichte der Rolle des Autors anhand des
Phänomens MH nach.

Außerdem:
Kristian Kißling schreibt über die Romane:
Ausweitung der Kampfzone und
Elementarteilchen

Sascha Preiß nahm sich der Essays und Gedichte an:
Die Welt als Supermarkt und
Suche nach Glück

und wieder Sascha Preiß schreibt über den Text- und Fotoband Lanzarote.


Informationen zu Michel Houellebecq

 
 

Der Autor als Popstar:
Zu den Inszenierungen des Michel Houellebecq - 2. Teil.


Eine Halbweisheit des Individualismus besteht darin, zu sich selbst zu finden, indem man sich von den anderen abgrenzt. Eine Halbweisheit ist das deshalb, weil Abgrenzung nicht Ausschluß meint, so aber im Normalfall verstanden wird. Evident wird dieser Subjektbegriff in Zeiten der Postmoderne, wo fast ausschließlich vom ICH die Rede ist, das sich gegen DIE ANDEREN durchzusetzen hat. Es gehört zum Wesen der (Künstler-)Gestalt nur dann zu existieren, wenn sie auffällt: Wenn sie also gegen ein als gleichförmig angenommenes Menschengemengsel das ICH setzt und aus dieser Position heraus PROVOZIEREN möchte. Provokation ist ein Garant dafür, gehört und wahrgenommen zu werden. Dies ist das nach wie vor übliche Verfahren, die Masse gegen das Subjekt zu setzen als Möglichkeit, ja Notwendigkeit für eine Selbstbestimmung: Wer bin ICH? Nie die ANDEREN. Nie auch irgendwer anderes, wieviele Ichs man auch (in einem Spiel mit dem Ich) behaupten mag: Denn das Ich wird als ewig gleich und gänzlich unveränderlich angesehen, als gäbe es in der Hülle Körper einen festen Kern, um den herum sich die Dinge anordnen und abspielen. Es gehört ebenfalls zum Wesen der (Künstler-) Gestalt, daß eine einzige Provokation genügt, um reich zu werden, um leben zu können: So wird die Provokation permanent wiederholt und in alle Winde getragen, was einen eindeutigen Wiedererkennungswert besitzt und nicht zur Revision des per Provokation produzierten Ichs nötigt.

Nun ist es aber so, daß der Produktionsprozeß des Ich, insbesondere des Künstler-Ichs, in höchstem Maße theatral vor sich geht: Einerseits gehören die vom Ich produzierten (Kunst-) Werke nur insofern dem Ich an, als sie Teil einer Inszenierung des Ich sind; andererseits wird auf diese Weise das Ich selbst (Kunst-)Objekt der Betrachtung durch die Anderen. Besonders im Musikgeschäft ist dieser Bühneneffekt verwirklicht: Der Künstler steht als Künstlerrolle vor den Zuschauern und stellt offen sichtbar Kunst her und dar, weswegen die Zuschauer gekommen sind: LIVE nennt man solche bejubelte und transparente Fabrikation. Auf diese Weise produzieren sich Künstlergestalt und Kunstwerk in einem sichtbaren Prozeß permanent selbst. Deutlichste Verkörperungen dieses Verfahrens sind etwa Marylin Manson, Madonna oder die Zooropa-Tour von U2.

Im schriftstellerischen Gewerbe müßte man sich eine auf einer Bühne stehende Schreibmaschine vorstellen, die von einem AUTOR genannten Subjekt zwecks Textproduktion bearbeitet wird. Wollte man die Inszenierung verlassen, müßte man die Foucaultsche These vom Tod des Autors anwenden und aus einem RAUM NICHTS Texte der Bühne Buchmarkt zur Verfügung stellen. Was für Foucault nichts anderes bedeuten soll, als daß sich Texte erst im Leser und Leseprozeß konstituieren und damit den Autor als Verifizierungsinstanz („Haben Sie das alles wirklich erlebt?“) überflüssig machen. Doch diese These ist subjektnegierend und somit höchst unbefriedigend für eine Positionierung des Ich. Denn war für Foucault noch die unbedingte Trennung vom Autor als Textfunktion und dem schreibendem Subjekt grundlegend für seine These, so ist diese Trennung heute beinah vollständig aufgehoben. Das Interesse des Subjekts, ins Interesse der Medien zu gelangen und damit ins Zentrum der Öffentlichkeit, mag dafür als Beleg gelten. Denn nach wie vor ist die Präsenz eines Mediums die einzige Gewähr dafür, daß Arbeit (Text) und Arbeiter (Autor) zusammenkommen, daß also die Arbeit nicht schamhaft hinter dem Werk versteckt wird („Das wirkt aber sehr ausgedacht/gekünstelt“ ist die übliche Kritik, wenn der Arbeitsprozeß sichtbar bleibt. – Ich beziehe mich hierbei auf Slavoy Zizeks Buch „Das fragile Absolute“. Zizek untersucht in seinem ersten Text das Phänomen „Coca-Cola als das Objekt a“ und verweist dabei auf „die heutige ideologische Wahrnehmung, daß die Arbeit […] und nicht Sex zum Ort obszöner Anstößigkeit“ geworden ist.). Die LIVE-Show ist der einzige Ort des existierenden Kapitalismus, an dem man Menschen bei der Arbeit zuschauen kann – wenn auch bloß als Teil einer weiteren Inszenierung: Der sichtbare Arbeiter der Show hat nichts mit dem Menschen zu tun, der die Bühne verlassen hat, der sein Werkzeug aus der Hand gelegt hat. Aber das zuschauende und das produzierende Subjekt ist befriedigt: Da ist wer, der kann haftbar gemacht werden, auf den kann man sich beziehen.

So gehört auch Michel Houellebecq als Autor zu den Inszenierungen der Literatur- und Kunstszene. Das Interesse an seiner Person ist ungeheuer groß. Es genügt dabei offensichtlich nicht, daß seine Texte eine Provokation gegenüber den heutigen Lebenseinstellungen darstellen und also breiten Diskussionsstoff bieten, etwa im Kontext der Genforschungs-debatte und der Rede Peter Sloterdijks: Houellebecqs Texte sind nur ein Teil der Inszenierung, die das Autor-Ich Michel Houellebecq, verstanden als Identifikation von schreibendem Subjekt und Autor-Funktion, in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt: Nicht umsonst sind Interviews mit den Helden der Kultur so gefragt und dienen zur Bestätigung der Autor-Figur. Nicht umsonst auch sind in Houellebecqs Essay-Sammlung „Die Welt als Supermarkt“ zwei Interviews aufgenommen. Und sie weichen inhaltlich auffallend wenig von den Romanen ab, es gibt keinen Bruch zwischen den einzelnen Textsorten oder gar zwischen Text und Autor: Alles dient der Bestätigung und Darstellung – des Autors.

Denn wozu so viel über eine Provokation reden, wenn diese Provokation durchaus dankend vom Markt angenommen wird. Ja, wenn diese gerade zum Erhalt des Marktes beiträgt. Denn nur das Reden über eine konsequent vorgetragene Provokation ist die Garantie, daß das notwendige Medium nicht abhanden kommt und damit auch nicht das ebenso notwendige Autor-Subjekt: Es ist dies das Funktionieren der heutigen Kulturszene: „Die zunehmende Kulturalisierung der Marktwirtschaft selbst“ (Zizek). „Um sich unter marktwirtschaftlichen Wettbewerbsbedingungen selbst reproduzieren zu können, muß der kulturell-ökonomische Apparat stärkere Schockeffekte und –produkte nicht nur tolerieren, sondern selber provozieren.“ Dieser Mechanismus führt dann häufig zur schnellen Verurteilung des Marktes und der Medien, wenn sich der Markt gegen sein eigenes Objekt wendet, sei es in der unsäglichen Daum-Hoeneß-Debatte oder beim Tod von Lady Di. Postmoderne Kunst ist nur unter dieser Bedingung denkbar: Der Bedingung des „Hype“ von Werk und produzierender Person als eine Versicherung des Mediums seiner selbst. War André Gide noch strikt dagegen gewesen, in Interviews über seine Texte befragt zu werden, so aus dem Grund, weil er als Person nicht erklären wollte, was in den Texten stand, und er sich als mindestens ebenso wichtig erachtete wie seine Arbeit. Eine Position, die Foucault zu seiner These angeregt haben könnte: Denn hier fallen das schreibende Subjekt und die Autor-Funktion, die für den Text wesentlich sind, auseinander.

Beim Phänomen Houellebecq allerdings sind beide wieder zusammengefügt, mit dem Zweck, den Autor (als Kongruenz des Subjektes Houellebecq und dem Erzähler Houellebecq) zu propagieren. Diese Identitätslogik ist nur möglich, wenn der Autor, wie von Foucault beschrieben, eine gesellschaftlich präfigurierte Funktion darstellt, die vom schreibenden Subjekt im Schreiben erfüllt wird – was nichts anderes heißt, als daß der Autor im öffentlichen Diskurs angesiedelt ist, in den sich das Subjekt schreibend einschreibt. Erst durch dieses Einschreiben in den öffentlichen Diskurs wird das Autor gewordene Subjekt für das Medium interessant. Doch findet man im Fernsehen immer häufiger Leute, die sich für gesellschaftlich relevant halten („Ich bin wichtig“), die es tatsächlich aber nicht sind: Diese Personen erfüllen jedoch eine andere, neue Funktion, die dem Medium die eigenen Möglichkeiten und eine Selbstvergewisserung bietet: die Funktion des Subjektes. Denn das Medium betreibt mit der Produktion von Provokationen auch eine Produktion von Subjekten, die als „einfache Leute“ und „Wahrheitsträger“ behauptet und dargestellt werden: Wie sonst ist der hohe Anteil von Talk-Shows im Fernsehprogramm zu verstehen? Damit ist eine Erweiterung der These Zizeks vorzunehmen, derzufolge eine mögliche Definition postmoderner Kunst und der Postmoderne allgemein im Verlust des Schockeffektes besteht: Dieser Verlust ist also nur durch die Identifikation gesellschaftliche (Autor-)Funktion = (schreibendes) Subjekt möglich. Die radikale Umkehrung der Gideschen Position lautet also: Das Werk führt in direkter Linie zu mir, dem Autor. Konsequent heißt das, daß nach dem Auffinden des Autors die Texte obsolet geworden sind. Lediglich das Reden über sie ist geblieben.

Es ist wie das Reden in den Kneipen über die Welt, hier lediglich in deren medialen Erweiterungen. In Robert Menasses Roman-Trilogie „Trilogie der Entgeisterung“ wird solches Reden zum Zweck der Selbstversicherung der Protagonisten: Schweigen sie, sind sie verschwunden, zumindest könnte das so sein. Also erzählen sie von sich, „so, als hinge ihr Leben davon ab, daß es erzählt werden könne“. Bezeichnend auch, daß der tragische Held der Romane Leo Singer permanent über seine Arbeit erzählt, obwohl diese noch nicht einmal getan ist: Er will ein Buch schreiben, das ein allerletztes mal nach Hegel die Welt in ihren Bedingen umfassend erklärt. Als er es endlich geschrieben hat, auf Kosten eines Mordes, geht er daran zugrunde – und seine Arbeit verschwindet schließlich ebenso wie der Arbeitsprozeß: sie wird nicht beachtet. Obwohl doch alles für eine Schockwirkung vorbereitet scheint: „Wir sind zum Anfang zurückgekehrt, das heißt, wir sind am Ende. Die Welt muß es erst begreifen, dann wird sie Knall Fall in diese Wahrheit hineinstürzen.“ Daß dieser Knalleffekt ausbleibt, ist die eigentliche Ironie und Wahrheit der Menasseschen Romane.

Houellebecq hingegen geht anders vor. In seinen Texten ist das Denken der Figuren heruntergeschrieben auf ein Maß, das nach der eingangs beschriebenen Denkfigur ALLE CONTRA ICH funktioniert. Kurz zusammengefaßt, läßt sich Denken der Figuren, das Houellebecq in seinen Interviews kopiert, etwa so beschreiben:
Der Verstand ist „der gesunde Menschenverstand“: Es ist eine Intelligenz, die die Dinge auf sich zukommen läßt, sie sich unterwirft und sie dann als Starrheiten formuliert: Es gibt keine Bewegung im Denken, die Dinge werden festgenagelt. Es ist eine aphoristische und endliche Intelligenz, die bei Widersprüchen sagen würde: Dies ist das Eine, dieses das Andere, so ist es eben. Es ist dies eine Intelligenz, die sich nicht in Frage stellen wird, nur bei direktem Angriff auf das Subjekt. Es ist das Wesen der bürgerlichen Intelligenz, die von Houellebecq beschrieben wird: Sie greift die Dinge an, will aber nicht selbst von ihnen angegriffen und befragt werden. Die Denk-Autonomie des Subjektes wird zum Begriff des Subjektes an sich: ICH URTEILE UND DAS URTEIL IST QUA GESCHMACKSURTEIL UNANFECHTBAR: DARÜBER LÄSST SICH NICHT STREITEN. Solche Positionen funktionieren nur unter dem Diktum des „festen Ich-Kerns“, um den die Welt angesiedelt ist. Konsequent bedeutet dieses Denkmuster eine Verifizierung nicht der Welt, sondern des Ich, also des Subjektes. Houellebecqs Inszenierung besteht nun darin, dieses Denkmuster als sein eigenes zu behaupten – man kann ihm glauben oder nicht, das ist letztlich zweitrangig: Es geht nur um die Darstellung im öffentlichen Raum. Und so kann die Stiftung Autortest auch über Houellebecq schreiben, er sei „ein Label, das für Qualität steht“: Das Bestehen einer solchen Einrichtung ist bereits absurd, doch noch absurder ist ihr Gütesiegel für den Autor-Menschen Houellebecq. Ist damit nicht vollständig die Trennung schreibendes Subjekt – Autor-Funktion – Text aufgehoben?

Doch geht es mir an dieser Stelle nicht darum, die beiden Romane Houellebecqs intellektuell herabzuwürdigen, es sind wichtige und sehr gute Romane, die gut und gerne ohne eine breite Autor-Erklärung Bestand haben. Die Kontroverse um die beiden Texte ist dabei allerdings weniger ein Beleg ihrer literarischen Qualität denn ihrer Medienwirksamkeit. Aber nicht diese beiden Romane bilden das Phänomen Houellebecq, sondern eben die Autor-Gestalt, die davon leben kann. Oder, wie es Heinz Rudolf Kunze über Peter Handke zynisch formulierte: „Schön muß das sein / als Schriftsteller // Wenn man / davon leben / kann.“ Das Davonleben als Verschwinden – Handtkes Autorverschwinden nach Serbien ist bei Houellebecq ein Verschwinden der Texte (und ihrer immer weiter verschwindenden literarischen Qualität, etwa in seinen Gedichten oder der neuen Erzählung „Lanzarote“): Es verschwindet der Text und die Figur bleibt lebensfähig erhalten: In den Zeitungen, im Fernsehen, da, wo das Aufsehen seinen Ort hat.

Und zum Phänomen gehört letztlich auch noch, daß sich Houellebecq in allen möglichen Kunstdisziplinen versucht: Schließlich ist er nicht nur Autor, sondern auch Musiker und neuerdings Fotograf (gemeinsam mit dem Text „Lanzarote“ erschien ein Fotoband über Lanzarote). Wenn Houellebecq sich in verschiedenen künstlerischen Bereichen manifestiert – wir können wohl bald damit rechnen, Houellebecq-Plastiken und Houellebecq-Gemälde zu besitzen, wie sie heutzutage von jedem wichtigen Künstler erhältlich sind, siehe Bowie oder McCartney – dann erweitert er aber nur scheinbar seinen künstlerischen Horizont, als Spiel mit dem Medium Kunst und als weiterer Bestandteil der Autor-Inszenierung: Die Aussage, die Provokation wird in andere Formen gegossen; was bereits bekannt ist, bleibt somit unzerstört erhalten und das neue Medium fügt dem Bisherigen keine neue Farbe hinzu. Das läßt die Formulierung „Allround-Künstler“ zu, ohne daß Houellebecq das wirklich sein muß. Genaugenommen ist Houellebecq ein Dilettant im Goetheschen Sinne: Das Handeln des Kunstschaffenden Houellebecq wird eine an sich leere Handlung, die nur den Zweck besitzt, das Handeln als Kunstschaffung auszustellen, es auf die Bühne zu tragen, um anschließend darüber reden zu können. Die Figuren in Goethes „Wahlverwandschaften“ tun ein gleiches: Sie handeln ohne Notwendigkeit, dilettieren in allen möglichen Bereichen und vertreiben sich ihre Zeit, die sie als Adlige überreichlich besitzen. Es ist ein weiteres Merkmal des Houellebecqschen Phänomens, daß es nur funktioniert unter den Voraussetzungen der finanziellen Freiheit.

Im Grunde ist Houellebecq eine große Blase: Zwei wichtige Romane und der Rest ist Show, das eigentliche Schweigen. Daß man nach einer wesentlichen Äußerung (die Romane) heute einerseits irre reich sein kann, andererseits für ewig schweigen darf (im Medium), das ist das Phänomen, das erneut von Houellebecq dargestellt wird – ohne daß er selbst etwas Wesentliches sein muß.
Das Phänomen ist nur so intelligent wie seine Zeit, das macht Michel Houellebecq sehr deutlich. Das Phänomen bezeichnet die Zeit, in der es auftritt: Es ist ihre Daseinsform. Daß Houellebecq überhaupt eines ist, ist ein weiteres Bezeichnendes der Zeit: Noch immer gilt Pop qua Postmoderne als Denkmuster – und als Mantel für das nur als Bühne auftretende / erscheinende / funktionierende Medium, in dem alles stattfindet.

Sascha Preiß
Warum können wir bloß nie, nie geliebt werden?
HOUELLEBECQ KOMPLETT:

Abt. I
Die Romane des MH: Wie ein Pathologe seziert er die Gesellschaft und notiert die Gründe ihres Sterbens
Abt. II
Auf der Suche nach Glück im Supermarkt: MH als Dichter und Essaist
Abt. III
Dies jämmerliche Leben: MH und die Langeweile auf Lanzarote

 



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Das Modell Beigbeder / Houellebecq
Zuletzt geändert am 10.12.2000 ©u-lit